16.09.2019
Die Wirtschaftskammer beklagt sich, dass man das Geld nicht in die Ausbildung von „allen und jeden“ stecken soll. Es geht dabei um neue Ausbildungsmöglichkeiten und auch um die Aktion 20.000, die für ältere Langzeitarbeitslose wieder neue Jobs schaffen sollte, die von der türkis-blauen Regierung abgeschafft wurde.
Die Wirtschaftskammer ist gegen die Wiedereinführung. Stattdessen fordert sie eine Senkung der Lohnnebenkosten und dass weiterhin Leute über die AMS-Eingliederungsbeihilfen eingestellt werden. D.h. für die Unternehmen soll es weiterhin Steuergeschenke geben, während wir für ihre Gewinne brav weiterhackeln sollen, ohne längerfristige Garantien für unsere Jobs?
Wir haben einen Gegenvorschlag: Abschaffung der Leiharbeitsverhältnisse, die sich in den letzten 30 Jahren verzehnfacht haben!