Die Kirche und diejenigen, die sich vor ihr verbeugen

 

5.1.2023

 

Der Tod des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. hat zu zahlreichen Huldigungen geführt, und zwar von allen Regierenden, Politikern und Journalisten der Welt, die die etablierte Ordnung unterstützen. Die offiziellen Staatsvertreter warten nun darauf, seiner Beerdigung beiwohnen zu können.
Es heißt, dass dieser sogenannte emeritierte Papst, der seit zehn Jahren einen friedlichen Ruhestand in einer Ecke des Vatikans verbrachte, durch sein Denken und seine theologischen Studien viel bewirkt habe. In Erinnerung bleiben aber vor allem seine ausgeprägten reaktionären Positionen, seine Unterstützung für fundamentalistische Priester und pädophile Geistliche sowie einige schwachsinnige Äußerungen, wie die über Kondome, "die das AIDS-Problem verschlimmern würden".
Dieser Priester, ein gutes Abbild dieser zutiefst reaktionären Institution der Kirche, verdient zweifellos die Huldigungen einer nicht minder reaktionären politischen Welt.

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