01.04.2020
Noch vor einem Jahr haben ÖVP und FPÖ Hetzreden gegen die faulen Arbeitslosen gehalten, und dass sie sich in der sozialen Hängematte ausruhen würden. Wie unbequem diese soziale Hängematte ist, haben fast 180.000 Beschäftigte in den letzten zwei Wochen erfahren, die in dieser Zeit gekündigt wurden. Viele kommen gar nicht über die Runden und müssen mit weniger als tausend Euro im Monat überleben. Manche, die zu kurz gearbeitet haben oder nur geringfügig oder schwarzgearbeitet haben, fehlt nun jegliche Einkommensmöglichkeit.
Während laut und breit von der Existenzbedrohung der Unternehmer gesprochen wurde, so war die Existenzbedrohung der Arbeitenden bisher nur ein Randthema. Unbedingt gehört das Arbeitslosengeld erhöht, und Pfändungen oder Delogierungen gehören verboten! Alle unsere Existenzen gehören gesichert und dafür ist es notwendig, auf den Reichtum, den die Großen seit Jahren angehäuft haben, zuzugreifen!