24.1.2020
Mitte Jänner hat Pfizer/Biontech angekündigt, weniger Impfstoffe für die EU liefern zu können, was die Impfpläne der Regierungen noch mehr unter Druck bringt. Momentan dürften 1/3 weniger als die angekündigten Impfstoffe geliefert worden sein.
Aber nicht, weil es Probleme bei der Produktion oder der Lieferung gibt, wie das behauptet wurde. Laut Wall Street Journal ist der Grund ein Finanzstreit mit der EU. Es geht schlicht und einfach um Geld.
In einem Fläschchen ist nämlich genug Impfstoff für 6 Dosen, anstatt für 5, wie ursprünglich von Pfizer angegeben. Die Firmen geben immer ein bisschen Reserveimpfstoff dazu, damit auf jeden Fall genug da ist. Die EU hat nun angeordnet, dass aus jedem Fläschchen 6 Impfdosen entnommen werden können, also 6 anstatt 5 Menschen geimpft werden können. Sprich der Rest soll genützt und nicht verworfen werden.
Pfizer behauptet nun, dass die EU pro Dosis einen Preis bezahlt hätte und nicht pro Fläschchen. Natürlich, denn so kann die goldene Kuh weiter ausgeschlachtet werden, ohne dass mehr produziert werden muss.
Der Milliardenkonzern, der dabei ist, das Geschäft seines Lebens zu machen, der aus dem 750 Millionen Fördertopf der EU massenhaft Geld erhalten hat, erpresst also in dieser Pandemiezeit die Regierungen, um den Profit zu maximieren. Das sollte als echtes Verbrechen bestraft werden.