Bank Austria Mutter Uni Credit wird 8.000 Stellen abbauen

 

6.1.2020

 

Die Unicredit, zu der die Bank Austria gehört, hat bekannt gegeben, dass 8.000 Vollzeitstellen bis 2023 wegfallen werden. In Österreich, Italien und Deutschland sollen 21% der Arbeitsplätze und ein Viertel der Filialen verschwinden. Seit 2007 sind in dieser Bankengruppe 26.650 Stellen gestrichen worden, davon 800 Stellen 2015 bei der Bank Austria. Dies ist ein neuerlicher Angriff gegen die Arbeitenden. Um sich zu rechtfertigen, behaupten die Manager der Unicredit dreist, dass die Mitarbeiter/innen mit ihren Löhnen 6 Milliarden Euro kosten würden. Dieses Geld wollen sie lieber in den Taschen der Bankaktionäre sehen. Nein, nicht die Beschäftigten der Bank kosten so viel. Sondern die reichen Aktionäre, die für ihren Reichtum die Arbeitsplätze wegnehmen. Weltweit haben die Großbanken in den letzten 6 Jahren offiziell 425.000 Jobs abgebaut, in Wirklichkeit wahrscheinlich weit mehr. Sie sind somit auch große Verursacher von Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit.

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