Die Verachtung an der ungarischen Grenze

 

19.3.2020

 

Wozu egoistische Alleingänge führen, zeigt nun das Beispiel Ungarn, das seine Grenzen nur in kurzen Zeitfenstern öffnet und es  dürfen nur ungarische Staatsbürger oder Gütertransporte passieren.

Am Grenzübergang Nickelsdorf stecken Gruppen von Personen immer wieder fest, weil die Grenze für sie geschlossen ist. Sie müssen nun dort in Ansammlungen ausharren, obwohl genau das derzeit vermieden werden sollte.

Das rote Kreuz verteilte sogar Essen und Trinken für die Wartenden. Und die Menschen wollen nichts anderes als die Schutzmaßnahmen befolgen – rasch nachhause und in Isolation, um sich und die anderen zu schützen. Auch viele Pfleger/innen sind derzeit an den Grenzen gestrandet, die regelmäßig zwischen Rumänien und Deutschland bzw. Österreich pendeln …

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