13.03.2019
Eine Lohnerhöhung bei OP- und Gipsassistent/innen, die ihnen laut Kollektivvertrag zustehen würde, wurde vor kurzem vom Sozialministerium blockiert. Als Begründung hieß es: Ausgabenbremse. Letztes Jahr wurde von der Regierung eine Ausgabenbremse für die Krankenkassen beschlossen. Betroffen davon ist eben auch die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt). Die Regierung hat damals hoch und heilig versprochen, dass es zu keinen Einsparungen bei Leistungen für Patient/innen oder bei Mitarbeiter/innen kommen würde. Wie sich gezeigt hat, sind ihre Versprechen nichts als Schall und Rauch. Bei einem Einstiegsgehalt von 1.350 Euro brutto für Gipser ist es ungeheuerlich, dass 100 Euro mehr Brutto, auch nur zur Diskussion stehen. Ihre tollen Reden können sie sich sonst wohin schmieren. Einsparungen im Gesundheitswesen, treffen IMMER die Beschäftigten und die Patient/innen und sind daher inakzeptabel.