16.06.2024
Anfang Mai haben sich die Arbeitenden der Privatspitäler in Betriebsversammlungen zum Streiken bereit erklärt: 95% der Beschäftigten haben sich für Kampfmaßnahmen ausgesprochen. Die Chefs bieten ihnen nämlich derzeit eine Erhöhung von 9,15% auf KV-, aber nicht auf Ist-Gehälter. Freizeit und höhere Zulagen für Nacht- und Sonntag-Arbeit sind außerdem im Vergleich zu anderen Kollektivverträgen schlechter.
Die Beschäftigten der privaten Gesundheitsversorgung stehen unter enormem Druck und kämpfen mit schlechten Arbeitsbedingungen. Dagegen sind sie nun bereit zu streiken und somit zu zeigen, dass ohne sie die Arbeit einfach nicht verrichtet wird. Eine Tatsache, die nicht nur für sie, sondern für alle Arbeitenden in der Gesellschaft wahr ist.