11.07.2019
Die Voest Alpine stellt sich auf einen Wirtschaftsrückgang ein, der besonders die Stahlproduktion treffen könnte. Unter diesem Vorwand haben die Manager schon Sparmaßnahmen gestartet. „Kostenoptimierungsprogramme“ und „Effizienzsteigerungsprogramme“ nennen sie das. Oder auf gut Deutsch, Kündigung von Leiharbeitern, wie sie beiläufig zugeben. Und das wird auch einen höheren Druck für die Fixen bedeuten.
Einmal mehr, denn es ist nicht das erste Mal, dass die Voest Alpine diese Komödie der „Schwierigkeiten“ spielt, wollen die Bosse vor allem die Profite auf Kosten des Personals schützen. Das ist umso skandalöser, da es dem Konzern immer noch gut geht: Im Geschäftsjahr 2018/19 erzielte er ein operatives Ergebnis von knapp 1,5 Milliarden Euro.
Das Verbot aller Arten von Entlassungen, beginnend in den Betrieben die Profite machen, wäre eine Maßnahme für das öffentliche Wohl!