Gegen die Arbeitslosigkeit sollen die Superreichen zahlen

 

16.07.2024

 

Fast 10 % mehr Arbeitslose über alle Branchen gab es diesen Juni, im Vergleich zum Juni 2023. Die Arbeitslosenrate ist damit auf 6,2% bzw. 338.051 Personen gestiegen. In der Industrie waren sogar 16,4% mehr Arbeiter/innen arbeitslos als noch vor einem Jahr.

Laut AMS-Chef Johannes Kopf seien neben der allgemeinen Wirtschaftslage (sprich: der andauernden Krise des Kapitalismus) die sogenannten „Arbeitskosten” verantwortlich, die vor allem der Industrie zur Last fallen würden. Die Lösung wäre ganz einfach eine Senkung der Lohnnebenkosten. Es ist ja wohl typisch von den Verfechtern des Kapitalismus, die nur diese Art von Denken kennen: Wenn die Unternehmer nicht einstellen, dann ist es, weil es zu viel kostet, uns zu beschäftigen.

Ganz klar, wenn es nach ihnen gehen würde, würde man zahlen müssen, um überhaupt einen Job kriegen zu dürfen!

Plakate


Plakat 5.jpg

Publikationen