Urologie in Wien – katastrophale Zustände

 

5.1.2023

 

In der Urologie im AKH hat ein massiver Pflegepersonalmangel, aufgrund von untragbaren Arbeitsbedingungen, dazu geführt, dass eine urologische Station ganz gesperrt ist und auf der zweiten statt 48 nur noch 18 Betten vorhanden sind. Die Patient/innen, die an der Urologie operiert werden, werden danach oft auf anderen Stationen untergebracht, wo weder Pflege noch Ärzt/innen sind, die im Bereich Urologie ausgebildet sind. Das ist eine zusätzliche Gefahr für die Patient/innen.

Die Ärzt/innen weigern sich nun zurecht, Patient/innen zu operieren, für die es kein Bett auf der urologischen Station gibt. Der Wiener Gesundheitsverbund hat seinerseits seit Jahren diese Situation bewusst verschärft. Denn mit dem Spitalskonzept 2020 wurden die Urologie in der Rudolfstiftung und im KH Hietzing zugemacht.

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