Der Traton-Konzern - eine Tochterfirma von VW - zu dem der Nutzfahrzeughersteller MAN gehört, hat trotz Krise für das dritte Quartal 2020 Gewinne von 160 Mio. Euro veröffentlicht. Es gibt sogar eine Produktionssteigerung: 19% mehr Busse und LKWs wurden im Vergleich zum Vorjahr produziert. Trotzdem…
Der vorarlbergische Konzern Doppelmayr, der Weltmarktführer im Seilbahnbau ist, kündigt 95 Beschäftigte in Wolfsberg. 120 Leiharbeiter/innen wurden außerdem nicht mehr eingestellt. Zusätzlich sind, von März bis September, 500 Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt worden. Dennoch kann sich der Konzern…
Während die Regierung sich bemüht, die Lage zwar als ernst aber noch unter Kontrolle darzustellen, gerät die Situation in einigen Krankenhäusern immer mehr aus dem Ruder. Besonders in Oberösterreich. Kürzlich ist die Zahl der Intensivbetten um 50 zusätzliche Betten aufgestockt worden. Da sogar diese…
Im September kam die besondere Ausbeutung von Erntehelfer/innen im Marchfeld ans Licht. Ausländische Erntehelfer/innen haben bei einem Marchfelder Gemüsebauern für 2,50 Euro die Stunde gehackelt. Laut Salzburger Nachrichten dürfte der Bauer die Arbeiter/innen sogar 100 Stunden pro Woche am Feld…
Ein weiteres Spital in Wien wird nun Stück für Stück zusammengespart. Das Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus, das besonders auf Arbeitsunfälle spezialisiert ist, hat seit 1.Oktober keinen Schockraum mehr. In so einem Raum werden Schwerverletzte erstversorgt. Überhaupt soll in Zukunft nicht einmal mehr…
Seit drei Monaten bereits streiken und protestieren Arbeitende aller möglichen Branchen in Frankreich gegen einen heftigen Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen.
Ein ausgeklügeltes System aus Briefkastenfirmen, um Steuern zu hinterziehen: Das ist ein weltweiter Geschäftszweig, wie mit den Panama-Papieren klar geworden ist. Ein Geschäft, an dem sich die gesamte Welt des Glanz und Glamour beteiligt: Staatschefs, Manager, Fußballstars, Politiker, Banker.
In einem französischen Werk des Peugoet Konzerns will die Leitung die Pausenregelung verschlechtern. Für die Arbeiter/innen war das ein inakzeptabler Angriff. Sie haben mit Warnstreiks reagiert. Ein Bericht der französischen trotzkistischen Organisation Lutte Ouvriere (LO)
Mindestens 34 Tote und mehr als 200 Verwundete: Die Anschläge, die am Dienstag den 22. März in Brüssel stattgefunden haben, haben den Horror mitten in Europa wiederbelebt, knapp vier Monate nach Paris.
Die VW-Führung versucht, die Krise des Konzerns auf die Beschäftigten abzuwälzen. In mehreren Werken haben nun Beschäftigte protestiert... berichtet der "Bund Revolutionärer Arbeiter" aus dem Ruhrgebiet.