Während man die zunehmende Arbeitslast auch direkt aus den steigenden Krankenstandstagen herauslesen kann, nimmt dies ein Vertreter der Wirtschaftskammer Salzburg zum Anlass zu fordern, den ersten Krankenstandstag nicht mehr zu bezahlen. Er behauptet, dass damit Missbrauch vermieden werde.
Die inklusive Hans-Radl-Schule, wo Kinder mit Behinderung unterrichtet werden, löst ab September ihre Oberstufe auf. 25 Schüler/innen sollen die Schule verlassen und in eine sonderpädagogische Einrichtung im 2. Bezirk gehen … die noch nicht existiert! Die Eltern erklärten, dass es für die Kinder…
Mitte Mai traten sowohl die Essenszusteller/innen von Foodora als auch einige Tage später zusammen mit Lieferando-Bot/innen wieder stundenweise in den Streik, um höhere Löhne einzufordern. Hochgerechnet auf ein Monat verdienen Essenzusteller/innen für 40 Stunden in der Woche gerade einmal € 1.430, -…
Anfang Mai haben sich die Arbeitenden der Privatspitäler in Betriebsversammlungen zum Streiken bereit erklärt: 95% der Beschäftigten haben sich für Kampfmaßnahmen ausgesprochen. Die Chefs bieten ihnen nämlich derzeit eine Erhöhung von 9,15% auf KV-, aber nicht auf Ist-Gehälter. Freizeit und höhere…
Die AK klagt rund um Martin Hos Dot-Gruppe 240.000 Euro an offenen Löhnen ein. Da seine Firmen Bao Lynn Flowers, Rixi Seven Personalverwaltung und Rixi One Personalverwaltung insolvent wurden, hat Ho eine neue GmbH gegründet, die HG Operating, in der Hoffnung, die anfälligen Löhne der ehemaligen…
Fast 10 % mehr Arbeitslose über alle Branchen gab es diesen Juni, im Vergleich zum Juni 2023. Die Arbeitslosenrate ist damit auf 6,2% bzw. 338.051 Personen gestiegen. In der Industrie waren sogar 16,4% mehr Arbeiter/innen arbeitslos als noch vor einem Jahr. Laut AMS-Chef Johannes Kopf seien neben…
In Südkorea streiken 6000 Samsung-Beschäftigte für Lohnerhöhungen, zusätzlichen Urlaub und höhere Boni. Sie haben sich gegen ein Management mit gewalttätigen Methoden, das jahrzehntelang versucht hat, jede Gewerkschaft zu verbieten, erfolgreich organisiert.
Am 25. Juni berichtete das UNRWA, das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, dass in Gaza jeden Tag etwa zehn Kindern ein oder beide Beine amputiert werden. Seit dem 7. Oktober sollen es mehr als 2.000 sein.
Die Kosten für das tägliche Leben explodieren. Im Vergleich zu einem Jahr zuvor sind die Lebenshaltungskosten um 9% gestiegen: ein Single-Haushalt etwa hat monatliche Kosten von € 1.730,- zu stemmen, während ein Paar mit drei Kindern bereits € 5.161, - zu blechen hat.
Am Freitag, den 24. Mai, wies der Internationale Gerichtshof (IGH), ein UN-Gremium, den israelischen Staat an, seine Militäroffensive auf Rafah zu stoppen. Seitdem häufen sich die Bombenangriffe auf die Lager der Vertriebenen.