Nach insgesamt sieben Verhandlungsrunden haben die Metaller eine Lohnerhöhung von 3,4% bis 4,3%, aber mindestens 80 Euro im Monat erkämpft. 16% Lohnerhöhung für die Lehrlinge, sowie einen Überstundenzuschlag von 100% für die 11. und 12. Arbeitsstunde. Fünf Verhandlungsrunden waren die Unternehmer…
Nach fünf Runden erfolgloser Kollektivvertragsverhandlungen mit der Unternehmerschaft hat die Gewerkschaft die Beschäftigten der Metallindustrie zu Warnstreiks für mehr Lohn, Kündigungsschutz für jene, die Arbeitszeiten von täglich 12 Stunden oder 60 Stunden pro Woche ablehnen, und auch höhere…
Vier Mitarbeiter/innen der steirischen Firma Brolli haben im August ihre katastrophalen Arbeitsbedingungen im «Falter» bekannt gemacht. Brolli ist der zweite Riese in der österreichischen Textilreinigung. Er beschäftigt 800 Mitarbeiter/innen, hauptsächlich Frauen, die nicht viel mehr als 1 .000 Euro…
1998 gab es in Österreich 20.000 LeiharbeiterInnen, heute sind es viermal so viele – nämlich 85 000! Ein Höchststand, der schon ein Zeichen der Verschlechterung der Situation der Beschäftigten im Allgemeinen ist. Gerade LeiharbeiterInnen stehen unter besonders großem Druck, weil sie keine feste…
Die Landwirtschaftskammer und die Landarbeiterkammer haben Ende Juli gemeinsam einen Gesetzesvorschlag zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft formuliert. Nur die Pro-Ge und die GPA kritisieren diese Pläne und die Landarbeiterkammer selbst, die nur die Interessen…
Fast 10 % mehr Arbeitslose über alle Branchen gab es diesen Juni, im Vergleich zum Juni 2023. Die Arbeitslosenrate ist damit auf 6,2% bzw. 338.051 Personen gestiegen. In der Industrie waren sogar 16,4% mehr Arbeiter/innen arbeitslos als noch vor einem Jahr. Laut AMS-Chef Johannes Kopf seien neben…
In Südkorea streiken 6000 Samsung-Beschäftigte für Lohnerhöhungen, zusätzlichen Urlaub und höhere Boni. Sie haben sich gegen ein Management mit gewalttätigen Methoden, das jahrzehntelang versucht hat, jede Gewerkschaft zu verbieten, erfolgreich organisiert.
Am 25. Juni berichtete das UNRWA, das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, dass in Gaza jeden Tag etwa zehn Kindern ein oder beide Beine amputiert werden. Seit dem 7. Oktober sollen es mehr als 2.000 sein.
Die Kosten für das tägliche Leben explodieren. Im Vergleich zu einem Jahr zuvor sind die Lebenshaltungskosten um 9% gestiegen: ein Single-Haushalt etwa hat monatliche Kosten von € 1.730,- zu stemmen, während ein Paar mit drei Kindern bereits € 5.161, - zu blechen hat.
Am Freitag, den 24. Mai, wies der Internationale Gerichtshof (IGH), ein UN-Gremium, den israelischen Staat an, seine Militäroffensive auf Rafah zu stoppen. Seitdem häufen sich die Bombenangriffe auf die Lager der Vertriebenen.