Nach einem 2-tägigen Warnstreik wurde ein neuer Kollektivvertrag zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeberseite für die Sozialwirtschaft verhandelt. Das Ergebnis ist eine Lohnerhöhung von 2,5% oder mindestens 48 Euro.
Erst im Februar wurde bekannt, dass letztes Jahr bei der oberösterreichischen Elektronikfirma Technosert mehrere Mitarbeiter in der Produktion gekündigt wurden, nachdem sie gleichzeitig im Krankenstand waren. Fünf von ihnen sollen gekündigt worden sein, sieben dürften aus hohem Leidensdruck heraus…
In mehreren Betrieben der Sozialwirtschaft haben die dort Arbeitenden, also Heimhilfen, Krankenpfleger/innen in privaten Einrichtungen, Sozialarbeiter/innen,… am 15.2 und 16.2. gestreikt. Sie fordern im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen die Reduzierung der Arbeitszeit auf 35 Stunden pro…
Anfang Februar kündigte die Stadt Wien gemeinsam mit dem Krankenanstaltenverbund Maßnahmen gegen das Problem der Gangbetten in Wiens Spitälern an. Das Problem ist aber nicht neu. Seit Langem sprechen die Verantwortlichen von einer Überlastung im Winter durch die Grippewelle.
Vergangenen Juni wurde für die Flughafenarbeiter/innen eine Lohnerhöhung von 1,55% ausverhandelt. Jetzt können die Arbeiter/innen dort feststellen, dass diese Lohnerhöhung unzureichend ist und unter der derzeitigen offiziellen Inflation von 2,2% (für das ganze Jahr 2017) liegt. Die Arbeitenden…
Die Regierung hat am 30. März bekannt gegeben, dass der Sturm der Corona-Krise, wie er in Italien oder Spanien derzeit wütet, in Österreich erst kommen wird. Tatsächlich erwartet die Regierung, dass in 10 Tagen die Beatmungsgeräte auf den Intensivstationen ausgehen könnten.
Die Regierung findet immer drastischere Worte, was Leute betrifft, die auf der Straße in Gruppen beisammenstehen. Sie würden Leben gefährden, indem sie dadurch zur Verbreitung des Virus beitragen. Sicherlich ist es wichtig, dass jeder einzelne auch auf den Abstand achtet und damit zur Eindämmung des…
Noch vor einem Jahr haben ÖVP und FPÖ Hetzreden gegen die faulen Arbeitslosen gehalten, und dass sie sich in der sozialen Hängematte ausruhen würden. Wie unbequem diese soziale Hängematte ist, haben fast 180.000 Beschäftigte in den letzten zwei Wochen erfahren, die in dieser Zeit gekündigt wurden.
Viele, die von ihren Firmen in Kurzarbeit geschickt wurden, sind froh, dass sie nicht gekündigt wurden. Denn das Kurzarbeitsgeld ist viel höher als das Arbeitslosengeld. Trotzdem, dieses Geld kommt von den Arbeitenden, die es früher als Teil des Arbeitslosengeldes oder durch Steuern eingezahlt…
Im Portugal hat die "sozialistische" Regierung von Antonio Costa im Rahmen des Ausnahmezustandes das Streikrecht bis zum 2. April verboten. Zur gleichen Zeit haben Unternehmen Entlassungen und Lohnsenkungen unter dem Vorwand des Rückgangs ihres Geschäftes angekündigt, wie zum Beispiel Groundforce,…