Die LKW- und Reisebusfahrer gehören zu den Arbeitern mit den schlechtesten Bedingungen. Ihre Chefs halten sich fast nie an die Gesetze, beuten die Fahrer zu Niedriglöhnen und mit unmöglichen Arbeitszeiten aus. Dazu sind laut Berechnungen von mehreren europäischen Behörden bis zu 40 % aller LKWs in…
Eine aktuelle Studie von Fachleuten der medizinischen Universität Graz, die die Daten von 147.000 Patient/innen auf Intensivstationen zwischen 2012 und 2015 ausgewertet haben, zeigt, dass Kranke eher sterben wenn sie am Wochenende in die Intensivstation eingeliefert werden.
In nur einem halben Jahr (Stand: 29.08.2017) hat die Bank Austria einen Nettogewinn von 375 Millionen Euro gemacht. Gleichzeitig wird der Stellenabbau vorangetrieben. 288 Stellen sind es zur Jahresmitte weniger.
Wie kürzlich bekannt wurde, erstritt die Arbeiterkammer Niederösterreich 24 Millionen Euro für die Arbeitenden im ersten Halbjahr 2017 vor Gericht. Dabei geht es um nicht bezahlte Überstunden, nicht korrekt bezahlten Lohn, Bezahlung unter dem Kollektivvertrag, usw. Im Vergleich zum…
Die Arbeit in den Krankenhäusern hat sich in den letzten Jahren immer mehr verdichtet. Eigene Berechnungsprogramme
(die sogenannte PPR) errechnen den Pflegebedarf von Patienten. Leistungs- und Diagnosekataloge sollen den
Behandlungsaufwand berechenbar machen.
Seit drei Monaten bereits streiken und protestieren Arbeitende aller möglichen Branchen in Frankreich gegen einen heftigen Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen.
Ein ausgeklügeltes System aus Briefkastenfirmen, um Steuern zu hinterziehen: Das ist ein weltweiter Geschäftszweig, wie mit den Panama-Papieren klar geworden ist. Ein Geschäft, an dem sich die gesamte Welt des Glanz und Glamour beteiligt: Staatschefs, Manager, Fußballstars, Politiker, Banker.
In einem französischen Werk des Peugoet Konzerns will die Leitung die Pausenregelung verschlechtern. Für die Arbeiter/innen war das ein inakzeptabler Angriff. Sie haben mit Warnstreiks reagiert. Ein Bericht der französischen trotzkistischen Organisation Lutte Ouvriere (LO)
Mindestens 34 Tote und mehr als 200 Verwundete: Die Anschläge, die am Dienstag den 22. März in Brüssel stattgefunden haben, haben den Horror mitten in Europa wiederbelebt, knapp vier Monate nach Paris.
Die VW-Führung versucht, die Krise des Konzerns auf die Beschäftigten abzuwälzen. In mehreren Werken haben nun Beschäftigte protestiert... berichtet der "Bund Revolutionärer Arbeiter" aus dem Ruhrgebiet.