Die griechische Baustoff-Fabrik "Viomichaniki Metaleftiki" (VIO.ME) ist von Arbeiterinnen und Arbeitern des Betriebes besetzt worden. Der Besetzung lag ein Beschluss der Belegschaft zugrunde, den Betrieb unter die demokratische Kontrolle der Beschäftigten zu stellen und Verwaltung, Produktion und…
Seit dem 16. Jänner sind die Arbeiter/innen des Peugeot-Citroen-Konzerns (PSA) am Standort Aulnay im Streik gegen die geplante Werkschließung. Die Produktion liegt weitgehend lahm. Es ist ein Streik mit vielen Aktivitäten nach außen.
Der Autohersteller Ford hat geplant bis Ende 2014 massive Einsparungen durchzuführen. Die Konzernleitung erklärte, dass sie bis Ende 2014 zwei Werke in Belgien und eines in Großbritannien schließen und einen Teil der Produktion nach Valencia/Spanien zu verlegen.
Im niederösterreichischen Ternitz wehren sich die Arbeiter des Stahlrohproduzenten Schöller-Bleckmann gegen die Einführung des 4-Schicht-Betriebes. Aufgrund des Widerstandes wurde der Plan der Unternehmensleitung vorerst zurückgezogen. Allerdings wurden vier Arbeiter gekündigt und 14 weitere mit…
Die Großkonzerne in Frankreich haben die Wahlen im Mai/Juni abgewartet. Jetzt kündigt einer nach dem anderen Massenentlassungen an: etwa Renault, Alcatel und insbesondere der Peugeot-Citroen-Konzern, der die Anzahl der Beschäftigten gleich um 8.000 reduzieren will.
Im 5. Bezirk gibt es einen Unternehmer, der im Keller eines Altbaus Schlafkapseln an Firmen als Arbeiterquartier vermietet hat. Betten, die aussehen wie der Leichenaufbewahrungsort auf einer Pathologie. Übereinander gestapelt und auf engstem Raum.
FPÖ und NEOS wollen die Pflichtmitgliedschaft in Arbeiter- und Wirtschaftskammer abschaffen. Das würde vor allem den Unternehmen erlauben, die Kollektiverträge nicht mehr zu respektieren.
Die Unternehmer und ihr oberster politischer Showman, Sebastian Kurz, jammern seit Monaten immer lauter über die „Bürokratie“ und die ungerechten veralteten Strafen beim Arbeitnehmer/innen/schutz. Kurz fordert in seinem Programm eine Verknüpfung des Arbeitsinspektorats mit dem…
Die Familienbeihilfe wird über den sogenannten Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) finanziert. In diesen Topf überweisen die Unternehmer monatlich 4,1% vom Bruttobezug ihrer Beschäftigten. Die Zahlung ist Teil der sogenannten Lohnnebenkosten.
H.C. Strache wettert immer öfter gegen den „Klassenkampf“, weil ja Unternehmer und Arbeiter „in einem Boot“ sitzen würden. Tja, sein Boot ist einer Galeere ähnlich, wo die Wächter und Schiffskommandanten gemeinsam mit denen, die im Bauch des Schiffes gefesselt ruderten, auch „in einem Boot“ saßen.