Die Großkonzerne in Frankreich haben die Wahlen im Mai/Juni abgewartet. Jetzt kündigt einer nach dem anderen Massenentlassungen an: etwa Renault, Alcatel und insbesondere der Peugeot-Citroen-Konzern, der die Anzahl der Beschäftigten gleich um 8.000 reduzieren will.
Die oberösterreichische Landesregierung hat im Herbst beschlossen, die Gehälter der Landesbediensteten zu kürzen. Dagegen hat die GdG (Gewerkschaft der Gemeindebediensteten) Anfang Dezember eine Demo in Linz organisiert, an der 5000 Menschen teilgenahmen.
Was mit Entschlossenheit möglich ist, zeigten die ArbeiterInnen von Haslinger Stahlbau in Feldkirchen. Der Betrieb hat 360 Beschäftigte und war am Metallerstreik beteiligt.
Am 30. März hat die Regierung groß angekündigt, dass Arbeitende, die unter die Covid-Risikogruppen fallen, freigestellt werden sollen, wenn kein Home-Office möglich ist. Seitdem gibt es aber immer noch keine Klarheit. Im Gegenteil sieht der Entwurf sogar vor, dass alle die in der…
Viele (von den Medien bis zu den Frauennotrufnummern) schlagen Alarm, dass in dieser Zeit der Ausganssperre, die Gewalt an Frauen steigt, dass Anrufe nun zunehmen. Dabei gibt es sicherlich noch mehr Fälle, wo es für Frauen derzeit schwierig ist, sich überhaupt zu melden oder für Frauen, die die…
Italien zählt bereits über 10.000 Tote durch das Coronavirus. Täglich sieht man die fürchterlichen Bilder von Lastwagen-Kolonnen, die die Toten zu den Friedhöfen fahren. Und trotzdem müssen Arbeiterinnen und Arbeiter in Italien immer wieder dafür kämpfen, dass die nicht lebensnotwendigen Betriebe…
Am Montag den 30. März haben in New York mehrere Arbeitende einer Amazon Lagerhalle einen Warnstreik organisiert, um gegen ihre Arbeitsbedingungen zu protestieren- sie müssen nämlich ohne Schutzmaßnahmen gegen das Virus weiterarbeiten. Überall auf der Welt ist für Amazon dessen Aktivität, also der…
Die Regierung hat am 30. März bekannt gegeben, dass der Sturm der Corona-Krise, wie er in Italien oder Spanien derzeit wütet, in Österreich erst kommen wird. Tatsächlich erwartet die Regierung, dass in 10 Tagen die Beatmungsgeräte auf den Intensivstationen ausgehen könnten.