Mitte August fehlten laut Bildungsdirektionen in Wien noch 240 Lehrpersonen, und in Kärnten etwa 100, vor allem im Pflichtschulbereich, also in den Volks- und Mittelschulen. Ebenso gibt es einen Mangel an Elementarpädagog/innen für die Kindergärten, da sind es einige Hunderte Pädagog/innen, die…
Sklavenartige Arbeitsverhältnisse sind traurige Realität auf vielen österreichischen Feldern: keine Toiletten, stundenlange Schichten und miserable Löhne für harte körperliche Arbeit in der prallen Sonne, und das oft in Akkordarbeit. Beispielsweise bekommt man am Marchfeld für das geerntete…
Ein Drittel der Großbetriebe beschäftigt keine einzige Person über 60 Jahre, laut Arbeiterkammer. Während die Industriellenvereinigung lautstark fordert, dass man erst mit 68 Jahren in Pension gehen soll, der Wirtschaftskammerpräsident sogar 70 vorschlägt, wollen viele Betriebe aber gar keine…
Der Essenszusteller Lieferando kündigt kurzerhand bis Mitte Mai 850 Beschäftigte – nicht etwa, weil der Betrieb bankrott wäre, nein im Gegenteil, um seine Gewinne noch weiter zu erhöhen! Gleichzeitig – O Überraschung! – gibt der Lieferdienst bekannt, dass er bis zu 50% mehr Fahrer/innen brauchen…
Seit März 2024 kamen bei den Bauarbeiten des Brenner Basistunnels drei Arbeiter ums Leben, zwei weitere wurden schwer verletzt und landeten auf der Intensivstation.
Seit drei Monaten bereits streiken und protestieren Arbeitende aller möglichen Branchen in Frankreich gegen einen heftigen Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen.
Ein ausgeklügeltes System aus Briefkastenfirmen, um Steuern zu hinterziehen: Das ist ein weltweiter Geschäftszweig, wie mit den Panama-Papieren klar geworden ist. Ein Geschäft, an dem sich die gesamte Welt des Glanz und Glamour beteiligt: Staatschefs, Manager, Fußballstars, Politiker, Banker.
In einem französischen Werk des Peugoet Konzerns will die Leitung die Pausenregelung verschlechtern. Für die Arbeiter/innen war das ein inakzeptabler Angriff. Sie haben mit Warnstreiks reagiert. Ein Bericht der französischen trotzkistischen Organisation Lutte Ouvriere (LO)
Mindestens 34 Tote und mehr als 200 Verwundete: Die Anschläge, die am Dienstag den 22. März in Brüssel stattgefunden haben, haben den Horror mitten in Europa wiederbelebt, knapp vier Monate nach Paris.
Die VW-Führung versucht, die Krise des Konzerns auf die Beschäftigten abzuwälzen. In mehreren Werken haben nun Beschäftigte protestiert... berichtet der "Bund Revolutionärer Arbeiter" aus dem Ruhrgebiet.