Mitte Jänner wurde von Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Wirtschaftskammer ein Generalkollektivvertrag ausverhandelt. Dabei ging es auch um eine Maskenpause. Immerhin: Nach drei Stunden Arbeiten mit Maske, haben die Arbeitenden jetzt - zehn Monate nach dem Anfang der Pandemie in Europa - das Recht,…
Nachdem die Post von der Privatisierungswelle 2006 erfasst wurde, haben immer weniger Beschäftigte immer mehr schultern müssen. Zwischen 2009 und 2019 wurde ein Fünftel der Belegschaft, nämlich 5.000 Mitarbeiter/innen, abgebaut. An ihre Stelle traten Schein-Selbständige, die einer Hetze…
Nicht nur die Spitäler leiden seit Jahren unter Personalmangel. Schon lange fehlen der Berufsrettung in Wien Leute. Die Corona-Krise verschlimmert die Lage dermaßen, dass viele Sanitäter/innen nach einem 12-Stunden Dienst weitere 12 Stunden arbeiten sollen.
Mitte Oktober ist der letzte Motor im Opel-Werk Wien Aspern vom Band gelaufen. 300 Arbeiter/innen werden Ende des Jahres ihren Job verlieren. Laut Betriebsrat gehen 100 von ihnen angeblich freiwillig. 200 Arbeiter/innen sind aber gar nicht einverstanden. Darunter sind auch viele ältere Kolleg/innen,…
Da die zweite Covid-Welle nun zu einem gefährlichen Mangel an Pflege- und ärztlichem Personal geführt hat, will der Wiener Stadtrat Hacker pensionierte ehemalige Beschäftigte zurück auf die Stationen holen.
Seit mehr als 8 Monaten leben wir mit der Covid-Epidemie. Währenddessen hätten die…
Seit drei Monaten bereits streiken und protestieren Arbeitende aller möglichen Branchen in Frankreich gegen einen heftigen Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen.
Ein ausgeklügeltes System aus Briefkastenfirmen, um Steuern zu hinterziehen: Das ist ein weltweiter Geschäftszweig, wie mit den Panama-Papieren klar geworden ist. Ein Geschäft, an dem sich die gesamte Welt des Glanz und Glamour beteiligt: Staatschefs, Manager, Fußballstars, Politiker, Banker.
In einem französischen Werk des Peugoet Konzerns will die Leitung die Pausenregelung verschlechtern. Für die Arbeiter/innen war das ein inakzeptabler Angriff. Sie haben mit Warnstreiks reagiert. Ein Bericht der französischen trotzkistischen Organisation Lutte Ouvriere (LO)
Mindestens 34 Tote und mehr als 200 Verwundete: Die Anschläge, die am Dienstag den 22. März in Brüssel stattgefunden haben, haben den Horror mitten in Europa wiederbelebt, knapp vier Monate nach Paris.
Die VW-Führung versucht, die Krise des Konzerns auf die Beschäftigten abzuwälzen. In mehreren Werken haben nun Beschäftigte protestiert... berichtet der "Bund Revolutionärer Arbeiter" aus dem Ruhrgebiet.