In Oberösterreich haben am Mittwoch, den 18.3., die Arbeiter/innen eines Metallerbetriebs in Linz zwei Stunden lang gestreikt. Obwohl die Corona-Fälle in Oberösterreich immer mehr werden, denken viele Produktionsbetriebe immer noch nicht daran, die Produktion vorübergehend einzustellen. Die…
Wozu egoistische Alleingänge führen zeigt nun das Beispiel Ungarn, das seine Grenzen nur in kurzen Zeitfenstern öffnet und es dürfen nur ungarische Staatsbürger oder Gütertransporte passieren. Am Grenzübergang Nickelsdorf stecken Gruppen von Personen immer wieder fest, weil die Grenze für sie…
Während Gruppen ab 5 Personen von der Polizei aufgefordert werden auseinanderzugehen, arbeiten viele große Betriebe mit hunderten Arbeiter/innen weiterhin wie bisher. Ebenso arbeiten viele Bauarbeiter weiterhin, wie bisher. Aber auch große Unternehmen der Elektro- und Metallindustrie haben weiterhin…
Der Großkonzern RHI Magnesita für Feuerfest-Materialien baut trotz hoher Gewinne im letzten Jahr weitere 100 Arbeitsplätze in Trieben, in der Steiermark, ab. Der Konzern, der Weltmarktführer in seiner Sparte ist, konnte zuletzt den Gewinn um 83% auf 165 Millionen Euro steigern. Nach den vielen…
Die Unicredit, zu der die Bank Austria gehört, hat bekannt gegeben, dass 8.000 Vollzeitstellen bis 2023 wegfallen werden. In Österreich, Italien und Deutschland sollen 21% der Arbeitsplätze und ein Viertel der Filialen verschwinden. Seit 2007 sind in dieser Bankengruppe 26.650 Stellen gestrichen…
Fast 10 % mehr Arbeitslose über alle Branchen gab es diesen Juni, im Vergleich zum Juni 2023. Die Arbeitslosenrate ist damit auf 6,2% bzw. 338.051 Personen gestiegen. In der Industrie waren sogar 16,4% mehr Arbeiter/innen arbeitslos als noch vor einem Jahr. Laut AMS-Chef Johannes Kopf seien neben…
In Südkorea streiken 6000 Samsung-Beschäftigte für Lohnerhöhungen, zusätzlichen Urlaub und höhere Boni. Sie haben sich gegen ein Management mit gewalttätigen Methoden, das jahrzehntelang versucht hat, jede Gewerkschaft zu verbieten, erfolgreich organisiert.
Am 25. Juni berichtete das UNRWA, das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, dass in Gaza jeden Tag etwa zehn Kindern ein oder beide Beine amputiert werden. Seit dem 7. Oktober sollen es mehr als 2.000 sein.
Die Kosten für das tägliche Leben explodieren. Im Vergleich zu einem Jahr zuvor sind die Lebenshaltungskosten um 9% gestiegen: ein Single-Haushalt etwa hat monatliche Kosten von € 1.730,- zu stemmen, während ein Paar mit drei Kindern bereits € 5.161, - zu blechen hat.
Am Freitag, den 24. Mai, wies der Internationale Gerichtshof (IGH), ein UN-Gremium, den israelischen Staat an, seine Militäroffensive auf Rafah zu stoppen. Seitdem häufen sich die Bombenangriffe auf die Lager der Vertriebenen.