Die Voest Alpine stellt sich auf einen Wirtschaftsrückgang, der besonders die Stahlproduktion treffen könnte, ein. Unter diesem Vorwand haben die Manager schon Sparmaßnahmen gestartet. „Kostenoptimierungsprogramme“ und „Effizienzsteigerungsprogramme“ nennen sie das. Oder auf gut Deutsch, Kündigung…
Während viele Chefs sich gerne darüber aufregen, dass die Arbeitenden angeblich so häufig im Krankenstand sind, deckt eine kürzliche Untersuchung auf, dass jeder Zweite Arbeitende in Österreich krank in die Arbeit geht, anstatt sich auszukurieren.
Aus der Sicht von Kurz und Kickl sollen Asylwerber in Zukunft bei Hilfsarbeiten (also Reinigung, Küchenbetrieb, Transporte, Instandhaltung, Landschaftspflege, etc.) einen Lohn von maximal 1,5 Euro pro Stunde erhalten. Es wäre ja so ungerecht den Zivildienern gegenüber, die einen mickrigen Lohn…
Eine Lohnerhöhung bei OP- und Gipsassistent/innen, die ihnen laut Kollektivvertrag zustehen würde, wurde vor kurzem vom Sozialministerium blockiert. Als Begründung hieß es: Ausgabenbremse. Letztes Jahr wurde von der Regierung eine Ausgabenbremse für die Krankenkassen beschlossen.
Während die Zahl der Aufnahmen auf Krankenstationen in Wien in den letzten Jahren rasch gestiegen ist, ist die Zahl der Ärzt/innen in den öffentlichen Krankenhäusern nicht gestiegen und die Zahl der Pflege- und anderen Gesundheitsberufe sogar gesunken. Verdoppelt hat sich dagegen das…
Die neue Regierung von FPÖ und ÖVP steht noch nicht einmal, aber in einem sind sie sich einig: Die Höchstarbeitszeit soll auf 12 Stunden täglich und 60 Stunden pro Woche verlängert werden. Nach ihrem Schönreden im Wahlkampf zeigen sie jetzt, auf welcher Seite sie stehen. Auf Seiten der Ausbeuter.…
Seitdem berühmte Schauspielerinnen Anfang Oktober bezeugt haben, dass Harvey Weinstein, ein wichtiger Filmproduzent von Hollywood, sie sexuell angegriffen hat, vermehren sich die Enthüllungen über solche Angriffe überall und auch in Österreich.
Die allermeisten dieser Fälle, von denen die Medien…
Verschiedene Zeitungen haben gerade einige geheime Daten offengelegt, die zeigen, wie die Banken den Reichen der Welt helfen, einen Teil ihrer gigantischen Reichtümer in Steueroasen „verschwinden“ zu lassen. Nach den „Panama Papers“ vor 18 Monaten spricht man jetzt von den „Paradise Papers“.
Vier Runden haben bisher bei den Kollektivvertragsverhandlungen stattgefunden. Resultat: Die Unternehmer wollen eine Nulllohnrunde und die Kürzung der Diäten bei Auslandsreisen. Sie wollen keine Lohnerhöhung, nicht einmal den Ausgleich der Inflation. Trotz hoher Profite und Wirtschaftswachstum!…
Der Chef des Verbands der Metallunternehmer, Christian Knill, will, dass die Lohnverhandlungen in Zukunft direkt in den Betrieben geführt werden. Das ist aber nicht einfach eine organisatorische Frage. Es ist ein Schritt in Richtung Abschaffung der Kollektivverträge.