Eine Lohnerhöhung bei OP- und Gipsassistent/innen, die ihnen laut Kollektivvertrag zustehen würde, wurde vor kurzem vom Sozialministerium blockiert. Als Begründung hieß es: Ausgabenbremse. Letztes Jahr wurde von der Regierung eine Ausgabenbremse für die Krankenkassen beschlossen.
Während die Zahl der Aufnahmen auf Krankenstationen in Wien in den letzten Jahren rasch gestiegen ist, ist die Zahl der Ärzt/innen in den öffentlichen Krankenhäusern nicht gestiegen und die Zahl der Pflege- und anderen Gesundheitsberufe sogar gesunken. Verdoppelt hat sich dagegen das…
Kika/Leiner wurde vor einem halben Jahr von dem Immobilienmilliardär René Benko aufgekauft. Nun rühmt man sich, mit den innovativen Plänen und neuem Geschäftsführer wieder Gewinne zu schreiben. Im Jänner dieses Jahres verzeichnet der Konzern sogar Rekordumsätze ...
Der Matzleinsdorferplatz in Wien und die Triester Straße sind schon lange bekannt als Arbeiterstrich. Hier stehen echte Tagelöhner, die jeden Tag aufs Neue hoffen, für ein bisschen Geld auf eine Baustelle mitgenommen zu werden. Viele von ihnen stammen aus Osteuropa und sind auf diese Knochenarbeit…
Nach den Metaller/innen haben auch die Arbeitenden der Bahn (der ÖBB und auch der Westbahn) beschlossen ab Montag den 26.11. in Warnstreiks zu gehen. Bei den Kollektivvertragsverhandlungen gab es von Unternehmerseite ein Angebot von gerade einmal 15 Euro brutto pro Monat mehr als die Inflation, was…
Fast 10 % mehr Arbeitslose über alle Branchen gab es diesen Juni, im Vergleich zum Juni 2023. Die Arbeitslosenrate ist damit auf 6,2% bzw. 338.051 Personen gestiegen. In der Industrie waren sogar 16,4% mehr Arbeiter/innen arbeitslos als noch vor einem Jahr. Laut AMS-Chef Johannes Kopf seien neben…
In Südkorea streiken 6000 Samsung-Beschäftigte für Lohnerhöhungen, zusätzlichen Urlaub und höhere Boni. Sie haben sich gegen ein Management mit gewalttätigen Methoden, das jahrzehntelang versucht hat, jede Gewerkschaft zu verbieten, erfolgreich organisiert.
Am 25. Juni berichtete das UNRWA, das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, dass in Gaza jeden Tag etwa zehn Kindern ein oder beide Beine amputiert werden. Seit dem 7. Oktober sollen es mehr als 2.000 sein.
Die Kosten für das tägliche Leben explodieren. Im Vergleich zu einem Jahr zuvor sind die Lebenshaltungskosten um 9% gestiegen: ein Single-Haushalt etwa hat monatliche Kosten von € 1.730,- zu stemmen, während ein Paar mit drei Kindern bereits € 5.161, - zu blechen hat.
Am Freitag, den 24. Mai, wies der Internationale Gerichtshof (IGH), ein UN-Gremium, den israelischen Staat an, seine Militäroffensive auf Rafah zu stoppen. Seitdem häufen sich die Bombenangriffe auf die Lager der Vertriebenen.