Der Matzleinsdorferplatz in Wien und die Triester Straße sind schon lange bekannt als Arbeiterstrich. Hier stehen echte Tagelöhner, die jeden Tag aufs Neue hoffen, für ein bisschen Geld auf eine Baustelle mitgenommen zu werden. Viele von ihnen stammen aus Osteuropa und sind auf diese Knochenarbeit…
Nach den Metaller/innen haben auch die Arbeitenden der Bahn (der ÖBB und auch der Westbahn) beschlossen ab Montag den 26.11. in Warnstreiks zu gehen. Bei den Kollektivvertragsverhandlungen gab es von Unternehmerseite ein Angebot von gerade einmal 15 Euro brutto pro Monat mehr als die Inflation, was…
Nach insgesamt sieben Verhandlungsrunden haben die Metaller eine Lohnerhöhung von 3,4% bis 4,3%, aber mindestens 80 Euro im Monat erkämpft. 16% Lohnerhöhung für die Lehrlinge, sowie einen Überstundenzuschlag von 100% für die 11. und 12. Arbeitsstunde. Fünf Verhandlungsrunden waren die Unternehmer…
Nach fünf Runden erfolgloser Kollektivvertragsverhandlungen mit der Unternehmerschaft hat die Gewerkschaft die Beschäftigten der Metallindustrie zu Warnstreiks für mehr Lohn, Kündigungsschutz für jene, die Arbeitszeiten von täglich 12 Stunden oder 60 Stunden pro Woche ablehnen, und auch höhere…
Vier Mitarbeiter/innen der steirischen Firma Brolli haben im August ihre katastrophalen Arbeitsbedingungen im «Falter» bekannt gemacht. Brolli ist der zweite Riese in der österreichischen Textilreinigung. Er beschäftigt 800 Mitarbeiter/innen, hauptsächlich Frauen, die nicht viel mehr als 1 .000 Euro…
FPÖ und NEOS wollen die Pflichtmitgliedschaft in Arbeiter- und Wirtschaftskammer abschaffen. Das würde vor allem den Unternehmen erlauben, die Kollektiverträge nicht mehr zu respektieren.
Die Unternehmer und ihr oberster politischer Showman, Sebastian Kurz, jammern seit Monaten immer lauter über die „Bürokratie“ und die ungerechten veralteten Strafen beim Arbeitnehmer/innen/schutz. Kurz fordert in seinem Programm eine Verknüpfung des Arbeitsinspektorats mit dem…
Die Familienbeihilfe wird über den sogenannten Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) finanziert. In diesen Topf überweisen die Unternehmer monatlich 4,1% vom Bruttobezug ihrer Beschäftigten. Die Zahlung ist Teil der sogenannten Lohnnebenkosten.
H.C. Strache wettert immer öfter gegen den „Klassenkampf“, weil ja Unternehmer und Arbeiter „in einem Boot“ sitzen würden. Tja, sein Boot ist einer Galeere ähnlich, wo die Wächter und Schiffskommandanten gemeinsam mit denen, die im Bauch des Schiffes gefesselt ruderten, auch „in einem Boot“ saßen.
Die Ankündigung des Projektes einer Fusion Alstoms mit der Bahnsparte von Siemens, mit der Unterstützung der Regierung, hat hektische Reaktionen seitens der Souveränisten ausgelöst. Sie prangern die Unterstellung eines « französischen industriellen Prunkstückes » unter deutsche Kontrolle an.