Der österreichische Milliardär René Benko hat im Juni mit Hilfe von Sebastian Kurz Kika/Leiner übernommen. Die Regierung feierte daraufhin 5.000 gesicherte Arbeitsplätze im Land. René Benko, mit seiner Signa-Gruppe hat nun, am 22.August die wahren Zukunftspläne präsentiert:
Soeben wurde bekannt, dass das Opel-Werk in Wien-Aspern eine Million Euro an Unterstützung von der Stadt Wien bekommen wird. Aber warum, bitte? Der PSA-Konzern, zudem Opel nun gehört, ist sehr gesund und hat für das Jahr 2017 einen Rekordgewinn von 1,9 Milliarden Euro (+11,5% im Vergleich zum…
Laut Statistik Austria wurden letztes Jahr 250 Millionen Überstunden und Mehrstunden in Österreich geleistet. Davon wurden geschätzte 45 Mio. nicht einmal bezahlt. Das entspricht der Jahresvollzeitarbeitszeit von 150.000 Personen, circa ein Drittel der Zahl der Arbeitslosen. Diesem Überstundenübel…
Bis Ende 2019 will die Deutsche Bank 7 000 Arbeitsstellen vernichten, von insgesamt fast 100 000 Angestellten in etwa sechzig Ländern. Als Ausrede werden Verluste in den drei letzten Jahren angegeben.
Obwohl sich die REWE-Group damit rühmt letztes Jahr einen Rekordumsatz von 49,4 Mrd. Euro gemacht zu haben, sollen nun in Österreich 50 bis 100 Bipa-Standorte schließen.
Die neue Regierung von FPÖ und ÖVP steht noch nicht einmal, aber in einem sind sie sich einig: Die Höchstarbeitszeit soll auf 12 Stunden täglich und 60 Stunden pro Woche verlängert werden. Nach ihrem Schönreden im Wahlkampf zeigen sie jetzt, auf welcher Seite sie stehen. Auf Seiten der Ausbeuter.…
Seitdem berühmte Schauspielerinnen Anfang Oktober bezeugt haben, dass Harvey Weinstein, ein wichtiger Filmproduzent von Hollywood, sie sexuell angegriffen hat, vermehren sich die Enthüllungen über solche Angriffe überall und auch in Österreich.
Die allermeisten dieser Fälle, von denen die Medien…
Verschiedene Zeitungen haben gerade einige geheime Daten offengelegt, die zeigen, wie die Banken den Reichen der Welt helfen, einen Teil ihrer gigantischen Reichtümer in Steueroasen „verschwinden“ zu lassen. Nach den „Panama Papers“ vor 18 Monaten spricht man jetzt von den „Paradise Papers“.
Vier Runden haben bisher bei den Kollektivvertragsverhandlungen stattgefunden. Resultat: Die Unternehmer wollen eine Nulllohnrunde und die Kürzung der Diäten bei Auslandsreisen. Sie wollen keine Lohnerhöhung, nicht einmal den Ausgleich der Inflation. Trotz hoher Profite und Wirtschaftswachstum!…
Der Chef des Verbands der Metallunternehmer, Christian Knill, will, dass die Lohnverhandlungen in Zukunft direkt in den Betrieben geführt werden. Das ist aber nicht einfach eine organisatorische Frage. Es ist ein Schritt in Richtung Abschaffung der Kollektivverträge.