Am 23. Oktober haben Mjam-Lieferant/innen in Wien für höhere Löhne demonstriert. 4 Euro pro Lieferung bekommen sie nämlich … und zwar brutto. Selbst wenn das Unternehmen zwei Lieferungen pro Stunde garantiert, sind es bei 10 Stunden 80 Euro brutto am Tag … ohne Versicherung, ohne Weihnachtsgeld, da…
Bei der Metaller-Lohnrunde verlangt der ÖGB eine Lohnerhöhung von 10,6 %. Es ist wohl das Mindeste: Seit einem Jahr haben alle Arbeiter/innen des Landes nur ungenügende Lohnerhöhungen bekommen, während die Inflation Rekordhöhen erreichte.
In einem privaten Pensionistenheim der SeneCura in Salzburg wurden bei einer unangemeldeten Kontrolle der Volksanwaltschaft gravierende Zustände festgestellt. Deshalb ist nun der grüne Landesrat von Salzburg Schellhorn zurückgetreten. Der Skandal wurde vor einigen Wochen bekannt, die Kontrolle fand…
Nach einem neuerlich sehr heißen Sommer ist die Diskussion um Hitzefrei am Bau wieder aufgekommen. Gesetzlich darf kein Bauarbeiter sich Hitzefrei nehmen. Aber ab 32,5 Grad kann der Chef Hitzefrei geben, die Bauarbeiter bekommen für diese Stunden 60% ihres Lohns ausbezahlt, und zwar nicht vom…
Österreich hat – laut des Instituts Statista – die 2. längste Arbeitszeit der EU: 42,1 Arbeitsstunden pro Woche, gleich hinter Griechenland (43,8 Stunden). Darunter nicht eingerechnet, die unzähligen nicht aufgezeichneten Arbeitsstunden, die viele aus Angst um ihren Arbeitsplatz oder weil man nicht…
Seit drei Monaten bereits streiken und protestieren Arbeitende aller möglichen Branchen in Frankreich gegen einen heftigen Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen.
Ein ausgeklügeltes System aus Briefkastenfirmen, um Steuern zu hinterziehen: Das ist ein weltweiter Geschäftszweig, wie mit den Panama-Papieren klar geworden ist. Ein Geschäft, an dem sich die gesamte Welt des Glanz und Glamour beteiligt: Staatschefs, Manager, Fußballstars, Politiker, Banker.
In einem französischen Werk des Peugoet Konzerns will die Leitung die Pausenregelung verschlechtern. Für die Arbeiter/innen war das ein inakzeptabler Angriff. Sie haben mit Warnstreiks reagiert. Ein Bericht der französischen trotzkistischen Organisation Lutte Ouvriere (LO)
Mindestens 34 Tote und mehr als 200 Verwundete: Die Anschläge, die am Dienstag den 22. März in Brüssel stattgefunden haben, haben den Horror mitten in Europa wiederbelebt, knapp vier Monate nach Paris.
Die VW-Führung versucht, die Krise des Konzerns auf die Beschäftigten abzuwälzen. In mehreren Werken haben nun Beschäftigte protestiert... berichtet der "Bund Revolutionärer Arbeiter" aus dem Ruhrgebiet.