Anfang Oktober gab die Bildungsdirektion für Wien bekannt, dass 50 klassenführende und 100 Teamlehrer/innen fehlten. Dabei ist der Lehrer/innenmangel nichts Neues, denn seit Jahren ist schon bekannt, dass etliche Standorte nur durch Mehrdienstleistungen (= regelmäßige Überstunden) und…
Der Motorradhersteller KTM hat Mitte November angekündigt, dass bis Ende des Jahres 300 weitere Jobs in der Produktion gestrichen werden. Was für ein Weihnachtsgeschenk! Dasselbe Spiel spielte der Boss und oberösterreichische Industriellenvereinigungschef Stefan Pierer letztes Jahr und kündigte…
Wer kennt es nicht – man fühlt sich krank, ist verschnupft oder hat sogar Fieber und schleppt sich trotzdem krank in die Arbeit. Laut Arbeitsklimaindex, einer Studie der Arbeiterkammer, gehen 60% der Arbeitenden auch krank arbeiten. Seit Beginn solcher Befragungen (2008) ist das ein neuer…
Laut einem Bericht des Stadtrechnungshofes hat sich die Zahl der Betten, die länger als 24 Stunden am Gang stehen, in Wien von 2018 bis 2022 verdoppelt. Sie stieg von 1.260 auf 2.140. Teilweise versperren sie Toiletten oder andere Räume. Für die vielen alten und gebrechlichen Patient/innen ist es…
Eine große Kündigungswelle im Herbst in der Industrie zeichnet sich ab. In dieser Branche stieg nämlich die Arbeitslosigkeit im August im Vergleich zum Vorjahr um 16,6 %. Auch in anderen Bereichen hat die Arbeitslosigkeit zugenommen, insgesamt nämlich um 9,8 %, d.h. 352.000 Arbeitslose … bei nur…
Seit drei Monaten bereits streiken und protestieren Arbeitende aller möglichen Branchen in Frankreich gegen einen heftigen Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen.
Ein ausgeklügeltes System aus Briefkastenfirmen, um Steuern zu hinterziehen: Das ist ein weltweiter Geschäftszweig, wie mit den Panama-Papieren klar geworden ist. Ein Geschäft, an dem sich die gesamte Welt des Glanz und Glamour beteiligt: Staatschefs, Manager, Fußballstars, Politiker, Banker.
In einem französischen Werk des Peugoet Konzerns will die Leitung die Pausenregelung verschlechtern. Für die Arbeiter/innen war das ein inakzeptabler Angriff. Sie haben mit Warnstreiks reagiert. Ein Bericht der französischen trotzkistischen Organisation Lutte Ouvriere (LO)
Mindestens 34 Tote und mehr als 200 Verwundete: Die Anschläge, die am Dienstag den 22. März in Brüssel stattgefunden haben, haben den Horror mitten in Europa wiederbelebt, knapp vier Monate nach Paris.
Die VW-Führung versucht, die Krise des Konzerns auf die Beschäftigten abzuwälzen. In mehreren Werken haben nun Beschäftigte protestiert... berichtet der "Bund Revolutionärer Arbeiter" aus dem Ruhrgebiet.