Vor nicht einmal einem Jahr hat Swarovski in Wattens (Tirol) einen riesigen Stellenabbau bekannt gegeben. Letztes Jahr wurden 1.200 Beschäftigte gekündigt. Heuer sollten es weitere 600 sein. Nun hat aber der Konzern zwischenzeitlich 70 Arbeiter/innen wiedereingestellt. Die Auftragslage wäre…
Im dritten Quartal 2020 haben laut einer früheren Statistik der Arbeiterkammer 610.000 Beschäftigte 56 Millionen Überstunden gemacht. Und das, obwohl zu der gleichen Zeit fast eine Million Menschen arbeitslos oder in Kurzarbeit waren. Diese Arbeitsüberlastung führt auch zu gesundheitlichen…
Bei der Urabstimmung der MAN-Beschäftigten in Steyr hat die klare Mehrheit der Belegschaft gegen die Übernahmepläne vom neuen Investor (und ehemaligen Magna-Manager) Siegfried Wolf gestimmt, und ihm eine schallende Ohrfeige verpasst. Dieser schlug nämlich folgendes vor: Entweder wird das Werk 2023…
Nach der Ankündigung letzten August vom Abbau von etwa 3.500 Stellen hat der Konzern Ceconomy, Besitzer von Mediamarkt und Saturn, Anfang April die Vernichtung von 1.000 weiteren Arbeitsplätzen bekanntgegeben. Es handelt sich nun um 13 seiner insgesamt 419 Standorte, die geschlossen werden sollen.…
Seit Ende März häufen sich die Vorwürfe gegen die Hygiene Austria. So denunzierten mehrere ehemalige Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen: Bis jetzt sind mehr als 70 Meldungen bei der Arbeiterkammer eingegangen.
Seit drei Monaten bereits streiken und protestieren Arbeitende aller möglichen Branchen in Frankreich gegen einen heftigen Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen.
Ein ausgeklügeltes System aus Briefkastenfirmen, um Steuern zu hinterziehen: Das ist ein weltweiter Geschäftszweig, wie mit den Panama-Papieren klar geworden ist. Ein Geschäft, an dem sich die gesamte Welt des Glanz und Glamour beteiligt: Staatschefs, Manager, Fußballstars, Politiker, Banker.
In einem französischen Werk des Peugoet Konzerns will die Leitung die Pausenregelung verschlechtern. Für die Arbeiter/innen war das ein inakzeptabler Angriff. Sie haben mit Warnstreiks reagiert. Ein Bericht der französischen trotzkistischen Organisation Lutte Ouvriere (LO)
Mindestens 34 Tote und mehr als 200 Verwundete: Die Anschläge, die am Dienstag den 22. März in Brüssel stattgefunden haben, haben den Horror mitten in Europa wiederbelebt, knapp vier Monate nach Paris.
Die VW-Führung versucht, die Krise des Konzerns auf die Beschäftigten abzuwälzen. In mehreren Werken haben nun Beschäftigte protestiert... berichtet der "Bund Revolutionärer Arbeiter" aus dem Ruhrgebiet.