2012 sind zwei Arbeiter, ein 56-jähriger Schlosser und ein 49-jähriger Leiharbeiter, in einem Hochofen in einem Aluminiumwerk in Lend bei Salzburg verbrannt. Schon vor dem Unfall hatten mehrere Gutachten schwerwiegende sicherheitstechnische Mängel festgestellt. Die fehlerhafte Anlage war nicht…
Das Personal der Wiener Krankenhäuser ist überlastet. Zu wenig Personal auf den Stationen, überfüllte Ambulanzen, Zerreißen zwischen Mitgefühl mit den Patient/innen und dem eigenen Wohlbefinden, Arbeitstage nach denen viele Betroffene nicht mehr klar denken können, sondern einfach nur in ein Bett…
Wieder einmal Kündigungen von Leiharbeitern, Angst um den Arbeitsplatz bei den Fixen, Rucksackontrollen und andere Zumutungen bei Siemens. Arbeiter aus dem Werk in Wien-Simmering berichten:
Im Wiener AKH ist die Belastung für das Personal im letzten Jahr weiter gestiegen. Einsparungsmaßnahmen führten zu einer erschwerten Versorgung von Patientinnen und Patienten. Eine Krankenschwester erzählt aus ihrem Arbeitsalltag.
Demnächst werden 2700 Beschäftigte der Zielpunktkette ihren Job verlieren. Aufgrund der Pleite sind Zahlungen für Löhne und Gehälter von 9,7 Millionen Euro ausständig. Die Arbeitenden erhalten vorerst ihre November- und Dezember-Löhne nicht und auch kein Weihnachtsgeld.
In vorauseilendem Gehorsam oder aus tiefer Verbundenheit zur Regierung haben die AUVA-Chefs die Sparvorgaben der Regierung im April ohne mit der Wimper zu zucken angenommen. 500 Millionen Euro sollen laut FPÖ-Gesundheitsministerin eingespart werden. Die Entscheidung über die Zukunft der AUVA soll…
"Kein Anzeichen von zivilen Opfern", hat ein amerikanischer Oberstleutnant behauptet. "Die ausländischen Truppen sind unsere Freunde und wir zielen nicht auf die Zivilisten. Wir leugnen, dass es zivile Opfer gegeben hat," so seinerseits ein Befehlshaber der afghanischen Armee.
Laut der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sind in den vier letzten Wochen mehr als 600 Migrantinnen und Migranten im Mittelmeer ertrunken. Wegen der Weltmeisterschaft haben die Medien natürlich noch weniger darüber berichtet als sonst. Dennoch handelt es sich um eine schreckliche Tragödie.
Obwohl die Aktion ziemlich kurzfristig vorbereitet wurde und die Urlaubszeit vor der Tür steht, haben zwischen 80.000 und 100.000 Leute am Samstag, dem 30. Juni an der in Wien vom ÖGB organisierten Demonstration gegen das neue Arbeitsgesetz teilgenommen.
Die Regierung hat vor Kurzem – genau vor dem Sommer, in der Hoffnung, dass die Maßnahme ohne große Reaktion beschlossen wird - einen Antrag zur „Arbeitszeitflexibilisierung“, im Parlament eingereicht. 12 Stunden Arbeitstage und 60 Stunden Arbeitswochen sollen, wenn die Chefs das wollen, möglich…