Wieder einmal Kündigungen von Leiharbeitern, Angst um den Arbeitsplatz bei den Fixen, Rucksackontrollen und andere Zumutungen bei Siemens. Arbeiter aus dem Werk in Wien-Simmering berichten:
Im Wiener AKH ist die Belastung für das Personal im letzten Jahr weiter gestiegen. Einsparungsmaßnahmen führten zu einer erschwerten Versorgung von Patientinnen und Patienten. Eine Krankenschwester erzählt aus ihrem Arbeitsalltag.
Demnächst werden 2700 Beschäftigte der Zielpunktkette ihren Job verlieren. Aufgrund der Pleite sind Zahlungen für Löhne und Gehälter von 9,7 Millionen Euro ausständig. Die Arbeitenden erhalten vorerst ihre November- und Dezember-Löhne nicht und auch kein Weihnachtsgeld.
Bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Metallbranche haben sich die Konzerne weitgehend durchgesetzt. Es ist der schlechteste Abschluss der letzten Jahre. Die Überstundenzuschläge sind weitgehend weg.
Jetzt ist es offiziell: 18.200 Arbeitsplätze werden bei der UniCredit gestrichen, 800 davon bei der Bank Austria. Der Grund: zu wenig Gewinn. Der Milliardengewinn im letzten Jahr war den Bankchefs nicht genug. Die Gewerkschaft reagiert mit vagen Kampfansagen, signalisiert den Unternehmer/inne/n…
Krise oder nicht, die Kapitalisten kümmern sich zuerst um ihren Profit
BMW, Daimler, Volkswagen, Total, Michelin und andre … Zahlreiche Konzerne haben von den Regierungen Unsummen bekommen, angeblich um sie vor einer möglichen Pleite wegen der Corona-Krise zu schützen. Das hat sie aber daran…
Die Regierung hat bekannt gegeben, dass jeder Minister und jede Ministerin als „Zeichen des Zusammenhalts“ in der Krise ein Monatsgehalt spendet. Bei Netto-Jahresgehältern von 150.000 -180.000 Euro tun ihnen 10.000 Euro aber bestimmt nicht weh. Es ist eine Verhöhnung all jenen gegenüber, die jetzt…
In Frankreich sind die Folgen des Coronavirus viel schlimmer als in Österreich oder in Deutschland. Die Zahl der Todesopfer erreicht nämlich mehr als 21.000 Tote im Vergleich zu Deutschland mit ca. 5.000 Toten. Immer weniger Leute vertrauen der französischen Regierung, dass sie in der Lage ist, die…
„Koste es was es wolle“: das ist das Motto, mit dem die Regierung die Wirtschaft durch Steuergelder unterstützen wird. 38 Milliarden sind vorerst geplant, aber es kann durchaus noch mehr werden. Jetzt plötzlich schafft es die Regierung Unsummen locker zu machen, von denen ein Bruchteil in den…
Am 30. März hat die Regierung groß angekündigt, dass Arbeitende, die unter die Covid-Risikogruppen fallen, freigestellt werden sollen, wenn kein Home-Office möglich ist. Seitdem gibt es aber immer noch keine Klarheit. Im Gegenteil sieht der Entwurf sogar vor, dass alle die in der…