Schon seit Jahren gibt es einen Pflegekräftemangel in Österreich. Der fragile Zustand dieses kranken Systems wurde mit der Corona-Pandemie für viele noch sichtbarer. Damals wurde von der österreichischen Bundesregierung sogar ein eigener Korridorzug für die rumänischen Pflegekräfte geschaffen. Man…
In der Urologie im AKH hat ein massiver Pflegepersonalmangel, aufgrund von untragbaren Arbeitsbedingungen, dazu geführt, dass eine urologische Station ganz gesperrt ist und auf der zweiten statt 48 nur noch 18 Betten vorhanden sind. Die Patient/innen, die an der Urologie operiert werden, werden…
Für wen die aktuellen hohen Preise besonders bedrohlich sind, sind die Frauen, und zwar insbesondere die Arbeiterinnen. Das macht eine Zahl ganz deutlich: 955 Euro brutto! Das ist die durchschnittliche Alterspension der ehemaligen Arbeiterinnen in Österreich. Die Betonung liegt auf durchschnittlich.…
Während die Unternehmer der Gastronomie jammern, dass sie kein Personal finden und behaupten, einen Traumlohn zu zahlen, sieht die Realität anders aus. In diesem „wunderschönen“ Land, wo der
Am 23. Oktober haben Mjam-Lieferant/innen in Wien für höhere Löhne demonstriert. 4 Euro pro Lieferung bekommen sie nämlich … und zwar brutto. Selbst wenn das Unternehmen zwei Lieferungen pro Stunde garantiert, sind es bei 10 Stunden 80 Euro brutto am Tag … ohne Versicherung, ohne Weihnachtsgeld, da…
Die neue Regierung von FPÖ und ÖVP steht noch nicht einmal, aber in einem sind sie sich einig: Die Höchstarbeitszeit soll auf 12 Stunden täglich und 60 Stunden pro Woche verlängert werden. Nach ihrem Schönreden im Wahlkampf zeigen sie jetzt, auf welcher Seite sie stehen. Auf Seiten der Ausbeuter.…
Seitdem berühmte Schauspielerinnen Anfang Oktober bezeugt haben, dass Harvey Weinstein, ein wichtiger Filmproduzent von Hollywood, sie sexuell angegriffen hat, vermehren sich die Enthüllungen über solche Angriffe überall und auch in Österreich.
Die allermeisten dieser Fälle, von denen die Medien…
Verschiedene Zeitungen haben gerade einige geheime Daten offengelegt, die zeigen, wie die Banken den Reichen der Welt helfen, einen Teil ihrer gigantischen Reichtümer in Steueroasen „verschwinden“ zu lassen. Nach den „Panama Papers“ vor 18 Monaten spricht man jetzt von den „Paradise Papers“.
Vier Runden haben bisher bei den Kollektivvertragsverhandlungen stattgefunden. Resultat: Die Unternehmer wollen eine Nulllohnrunde und die Kürzung der Diäten bei Auslandsreisen. Sie wollen keine Lohnerhöhung, nicht einmal den Ausgleich der Inflation. Trotz hoher Profite und Wirtschaftswachstum!…
Der Chef des Verbands der Metallunternehmer, Christian Knill, will, dass die Lohnverhandlungen in Zukunft direkt in den Betrieben geführt werden. Das ist aber nicht einfach eine organisatorische Frage. Es ist ein Schritt in Richtung Abschaffung der Kollektivverträge.