Bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Metallbranche haben sich die Konzerne weitgehend durchgesetzt. Es ist der schlechteste Abschluss der letzten Jahre. Die Überstundenzuschläge sind weitgehend weg.
Jetzt ist es offiziell: 18.200 Arbeitsplätze werden bei der UniCredit gestrichen, 800 davon bei der Bank Austria. Der Grund: zu wenig Gewinn. Der Milliardengewinn im letzten Jahr war den Bankchefs nicht genug. Die Gewerkschaft reagiert mit vagen Kampfansagen, signalisiert den Unternehmer/inne/n…
Die italienische UniCredit Bank, die 2005 die Bank Austria übernommen hat, setzt den Sparstift an. Bis zu 12.000 Stellen sollen laut Medien weltweit bis 2018 gestrichen werden. Die genauen Pläne werden jetzt im November veröffentlicht. Vor allem Arbeitende in Österreich, Deutschland und Italien soll…
Nachdem der FMMI (Maschinen und Metallwarenindustrie) unter Jaulen des üblichen Klagelieds vom ach so hohen internationalen Konkurrenzdruck sich zunächst geweigert hatte, grundlegende Forderungen der Gewerkschaften überhaupt zu diskutieren, haben nun die Verhandlungen zum Metaller-KV begonnen.
Zusätzliche Aufgaben, Einsparungen und hoher Arbeitsdruck - vielen Pflegekräften in Wiens Spitälern reicht es. Es gibt Protestaktionen und die passive Gewerkschaft gerät unter Druck.
Mit der neuen Regierung stehen die Arbeitslosen unter einem noch größeren Druck. Das Arbeitslosengeld soll schrittweise sinken, die Notstandshilfe soll abgeschafft werden. Wenn es nach der Wirtschaftsministerin geht, sollen junge Arbeitslose sogar für ihren Job in ein anderes Bundesland umziehen…
In Tunesien gibt es seit 1. Jänner, seit der Erhöhung der Mehrwertsteuer und verschiedener Sparmaßnahmen, die die Ärmsten treffen, gehäuft Demonstrationen. Sie haben nach dem Tod eines Jugendlichen wiederangefangen, der bei Strassenkämpfen mit der Polizei gestorben ist. So rufen die Demonstranten,…
Im Zuge der Zusammenlegung der Krankenkassen, wird den Unternehmern ein großes Geschenk gemacht. 500 Millionen Euro wird die ÖVP/FPÖ Regierung ihnen schenken. Denn sie sollen in Zukunft statt 1,3% nur noch 0,8% des Bruttolohns pro Beschäftigtem in den Topf für die allgemeine Unfallversicherung…
Die neue Regierung von FPÖ und ÖVP steht noch nicht einmal, aber in einem sind sie sich einig: Die Höchstarbeitszeit soll auf 12 Stunden täglich und 60 Stunden pro Woche verlängert werden. Nach ihrem Schönreden im Wahlkampf zeigen sie jetzt, auf welcher Seite sie stehen. Auf Seiten der Ausbeuter.…
Seitdem berühmte Schauspielerinnen Anfang Oktober bezeugt haben, dass Harvey Weinstein, ein wichtiger Filmproduzent von Hollywood, sie sexuell angegriffen hat, vermehren sich die Enthüllungen über solche Angriffe überall und auch in Österreich.
Die allermeisten dieser Fälle, von denen die Medien…