Die Grippewelle in diesem Winter hat die Kapazitäten des Wiener Gesundheitswesens an ihre Grenzen gebracht. In allen Spitälern weiß man schon nicht mehr, wo und von wem die Patienten versorgt werden sollen. Sogar Gangbetten konnten zeitweise nicht einmal mehr angeboten werden. Von einem neuen und…
2012 sind zwei Arbeiter, ein 56-jähriger Schlosser und ein 49-jähriger Leiharbeiter, in einem Hochofen in einem Aluminiumwerk in Lend bei Salzburg verbrannt. Schon vor dem Unfall hatten mehrere Gutachten schwerwiegende sicherheitstechnische Mängel festgestellt. Die fehlerhafte Anlage war nicht…
Das Personal der Wiener Krankenhäuser ist überlastet. Zu wenig Personal auf den Stationen, überfüllte Ambulanzen, Zerreißen zwischen Mitgefühl mit den Patient/innen und dem eigenen Wohlbefinden, Arbeitstage nach denen viele Betroffene nicht mehr klar denken können, sondern einfach nur in ein Bett…
Wieder einmal Kündigungen von Leiharbeitern, Angst um den Arbeitsplatz bei den Fixen, Rucksackontrollen und andere Zumutungen bei Siemens. Arbeiter aus dem Werk in Wien-Simmering berichten:
Im Wiener AKH ist die Belastung für das Personal im letzten Jahr weiter gestiegen. Einsparungsmaßnahmen führten zu einer erschwerten Versorgung von Patientinnen und Patienten. Eine Krankenschwester erzählt aus ihrem Arbeitsalltag.
Die neue Regierung von FPÖ und ÖVP steht noch nicht einmal, aber in einem sind sie sich einig: Die Höchstarbeitszeit soll auf 12 Stunden täglich und 60 Stunden pro Woche verlängert werden. Nach ihrem Schönreden im Wahlkampf zeigen sie jetzt, auf welcher Seite sie stehen. Auf Seiten der Ausbeuter.…
Seitdem berühmte Schauspielerinnen Anfang Oktober bezeugt haben, dass Harvey Weinstein, ein wichtiger Filmproduzent von Hollywood, sie sexuell angegriffen hat, vermehren sich die Enthüllungen über solche Angriffe überall und auch in Österreich.
Die allermeisten dieser Fälle, von denen die Medien…
Verschiedene Zeitungen haben gerade einige geheime Daten offengelegt, die zeigen, wie die Banken den Reichen der Welt helfen, einen Teil ihrer gigantischen Reichtümer in Steueroasen „verschwinden“ zu lassen. Nach den „Panama Papers“ vor 18 Monaten spricht man jetzt von den „Paradise Papers“.
Vier Runden haben bisher bei den Kollektivvertragsverhandlungen stattgefunden. Resultat: Die Unternehmer wollen eine Nulllohnrunde und die Kürzung der Diäten bei Auslandsreisen. Sie wollen keine Lohnerhöhung, nicht einmal den Ausgleich der Inflation. Trotz hoher Profite und Wirtschaftswachstum!…
Der Chef des Verbands der Metallunternehmer, Christian Knill, will, dass die Lohnverhandlungen in Zukunft direkt in den Betrieben geführt werden. Das ist aber nicht einfach eine organisatorische Frage. Es ist ein Schritt in Richtung Abschaffung der Kollektivverträge.