Demnächst werden 2700 Beschäftigte der Zielpunktkette ihren Job verlieren. Aufgrund der Pleite sind Zahlungen für Löhne und Gehälter von 9,7 Millionen Euro ausständig. Die Arbeitenden erhalten vorerst ihre November- und Dezember-Löhne nicht und auch kein Weihnachtsgeld.
Bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Metallbranche haben sich die Konzerne weitgehend durchgesetzt. Es ist der schlechteste Abschluss der letzten Jahre. Die Überstundenzuschläge sind weitgehend weg.
Jetzt ist es offiziell: 18.200 Arbeitsplätze werden bei der UniCredit gestrichen, 800 davon bei der Bank Austria. Der Grund: zu wenig Gewinn. Der Milliardengewinn im letzten Jahr war den Bankchefs nicht genug. Die Gewerkschaft reagiert mit vagen Kampfansagen, signalisiert den Unternehmer/inne/n…
Die italienische UniCredit Bank, die 2005 die Bank Austria übernommen hat, setzt den Sparstift an. Bis zu 12.000 Stellen sollen laut Medien weltweit bis 2018 gestrichen werden. Die genauen Pläne werden jetzt im November veröffentlicht. Vor allem Arbeitende in Österreich, Deutschland und Italien soll…
Nachdem der FMMI (Maschinen und Metallwarenindustrie) unter Jaulen des üblichen Klagelieds vom ach so hohen internationalen Konkurrenzdruck sich zunächst geweigert hatte, grundlegende Forderungen der Gewerkschaften überhaupt zu diskutieren, haben nun die Verhandlungen zum Metaller-KV begonnen.
Der Gasriese Uniper, Europas größter Gasimporteur, wurde von der deutschen Regierung verstaatlicht. Uniper importierte die Hälfte seines Gases aus Russland, das „den Hahn zudrehte“ und das Unternehmen dazu zwang, Gas von anderen Lieferanten zu hohen Preisen zu kaufen. Der Konzern stand kurz vor dem…
Anfang Oktober finden die Bundespräsidentschaftswahlen statt. Der wahlberechtigte Teil der Bevölkerung sinkt aber beständig: neben 6,4 Millionen wahlberechtigten Menschen, dürfen 1,4 Millionen im Wahlalter nicht wählen. In Linz und Graz ist ein Viertel der Menschen von der Wahl ausgeschlossen und in…
Nach dem Tod von Masha Amini, einer jungen Frau, die von der Sittenpolizei wegen eines "falsch getragenen" Kopftuchs verhaftet und getötet wurde, lassen die Demonstrationen nicht nach. Ganz im Gegenteil: Sie haben sich auf rund 30 Städte in zwei Dritteln der
Laut einer Befragung der Arbeiterkammer erwarten Eltern eine deutliche Steigerung der Schulkosten. Ein Viertel der Befragten gab an, dass sie aufgrund der Teuerung kein Geld für die EDV- Ausstattung ihrer Kinder haben.
Die Weltbevölkerung wird seit Tagen aufgefordert, sich den Trauerbekundungen wegen des Todes der englischen Königin anzuschließen. Aber warum sollte die arbeitende Bevölkerung in Großbritannien und anderswo um ein mittelalterliches Symbol, das ihr ganzes Leben lang das Lager der Ausbeuter vertreten…