61,3% der griechischen Bevölkerung haben gegen das neuerliche Sparprogramm gestimmt, das ihr das internationale Großkapital aufzwingen wollte. Dazu gehörte viel Mut, den es gab massive Drohungen der Führungen von EU und IWF, das Land noch weiter ins Elend zu stürzen.
Die griechische SYRIZA-Regierung lässt über die Erpressungen von EU/IWF abstimmen. Während die EU-Politiker/innen darüber empört sind, dass die Bevölkerung über Spardiktate mitentscheiden kann, sind die meisten Organisationen der Arbeiter/innen/bewegung für ein OXI (Nein) bei der Abstimmung. Wir dokumentieren hier den Aufruf der trotzkistischen…
Die EU/Eurozone haben ihr wahres Wesen zu erkennen gegeben – trotz den zahlreichen (und schmerzhaften) Zugeständnissen der Regierung haben sie sich auf keinen Kompromiss eingelassen, sondern zwingen Griechenland ihre eigenen Interessen zu 100% auf: Brutale Sparpolitik, steuerliche “Anpassungen” - erneute Kürzungen bei Gehältern und Pensionen –…
a document of OKDE, launched at the beginning of June, presented here
with some small amendments responding to the recent developements
In the last three months that SYRIZA is in government, the indications of its politics show the complete dead-end of its reformist programm. More than that, they show the complete dead-end of the exercised bourgeois policy and they fully confirm our positions
Die griechischen Parlamentswahlen am 6. Mai waren ein politisches Erdbeben, das bis Brüssel, Berlin und London zu spüren war. Die bisherige griechische Parteienlandschaft wurde völlig durcheinander gewirbelt. Das Wahlergebnis ist einerseits Ausdruck der politischen Krise im Land, andererseits wurde dadurch die Krise weiter vertieft.
Seit Monaten erzählen uns PolitikerInnen und Medien, dass die „Pleitegriechen“ endlich sparen müssen. Angeblich, damit „wir“ nicht für sie zahlen müssen. Wir werden hier mit einigen weit verbreiteten Lügen aufräumen und die eigentlichen Gründe für die Krise in Griechenland erläutern.
Der griechische Staat hatte versucht, dem antikapitalistischen Aktivisten Aris Seirinidis einen Mordversuch an Polizisten anzuhängen. Nach einer konstruierten Anklage und einem skandalösen Prozess wurde Aris am 23. Juni freigesprochen – in einer ausgesprochen knappen 4:3-Abstimmung.
Der skandalöse Prozess, den der griechische Staat gegen der antikapitalistischen Aktivisten Aris Seirinidis inszeniert, ist um eine üble Facette reicher. Gleichzeitig ist es gelungen, die Solidaritätskampagne über Europa hinaus auszudehnen – vor allem nach Argentinien.
Seit 10 Monaten sitzt der revolutionäre Aktivist Aris Seirinidis in Athen im Gefängnis. Die Vorwürfe waren von Anfang an haarsträubender Unsinn. Nun wird auch der Prozess, der endlich begonnen hat, zur einer Justizfarce.