Demnächst werden 2700 Beschäftigte der Zielpunktkette ihren Job verlieren. Aufgrund der Pleite sind Zahlungen für Löhne und Gehälter von 9,7 Millionen Euro ausständig. Die Arbeitenden erhalten vorerst ihre November- und Dezember-Löhne nicht und auch kein Weihnachtsgeld.
Bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Metallbranche haben sich die Konzerne weitgehend durchgesetzt. Es ist der schlechteste Abschluss der letzten Jahre. Die Überstundenzuschläge sind weitgehend weg.
Jetzt ist es offiziell: 18.200 Arbeitsplätze werden bei der UniCredit gestrichen, 800 davon bei der Bank Austria. Der Grund: zu wenig Gewinn. Der Milliardengewinn im letzten Jahr war den Bankchefs nicht genug. Die Gewerkschaft reagiert mit vagen Kampfansagen, signalisiert den Unternehmer/inne/n…
Die italienische UniCredit Bank, die 2005 die Bank Austria übernommen hat, setzt den Sparstift an. Bis zu 12.000 Stellen sollen laut Medien weltweit bis 2018 gestrichen werden. Die genauen Pläne werden jetzt im November veröffentlicht. Vor allem Arbeitende in Österreich, Deutschland und Italien soll…
Nachdem der FMMI (Maschinen und Metallwarenindustrie) unter Jaulen des üblichen Klagelieds vom ach so hohen internationalen Konkurrenzdruck sich zunächst geweigert hatte, grundlegende Forderungen der Gewerkschaften überhaupt zu diskutieren, haben nun die Verhandlungen zum Metaller-KV begonnen.
Laut dem Dividendenreport der Arbeiterkammer bescherte das Jahr 2024 „abermals Spitzengewinne” für die ATX-Konzerne, nach den Rekordjahren 2021 und 2022. Die fünf ersten Konzerne erwirtschafteten gemeinsam einen Gewinn von 10 Milliarden Euro. Für 2024 erreichen die Dividendenausschüttungen „ein…
Mark Mateschitz hat „heimlich“ 5 Millionen Euro für die Flutopfer gespendet. Das berichten Kronen Zeitung, Kurier, Kleine Zeitung, Salzburger Nachrichten, Heute, Weekend, Oe24 … Verdächtig, dass so eine „heimliche“ Geste kurz nach einer Diskussion um eine Erbschaftssteuer für Superreiche kommt.…
Das israelische Militär lässt Bomben über der Hauptstadt Beirut fallen, vier Krankenhäuser mussten bereits zusperren, da diese beschossen wurden. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Es gibt keinen Aufschrei der Regierenden der imperialistischen Länder. Und es sterben mehr als tausend…
Allein in Niederösterreich, das zum Katastrophengebiet erklärt wurde, mussten am vergangenen Wochenende 2.400 Menschen aus ihren Häusern evakuiert werden. Es gab nur in diesem Bundesland 76 Einsätze mit Hubschrauber, um Menschen aus den Wassermassen zu retten. 33.600 Einsatzkräfte waren tätig. 5…
Anfang September sind zwei Bauarbeiter in Schärding, Oberösterreich, auf der Baustelle verschüttet worden und gestorben, nachdem ein Gewölbe eingestürzt ist. Dabei handelt es sich um zwei 23-jährige Asylwerber aus Syrien. Selbst wenn die Umstände des Unfalls teilweise noch unklar sind, zeigen die…